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Endlich das erste Testspiel - VfB testet in Zwickau
Lang, zu lang nach dem Geschmack der Oberliga-Spieler und des VfB-Trainers Sven Köhler hat es gedauert, doch nun ist es an der Zeit: An diesem Mittwoch (24. Januar) findet um 18 Uhr das erste Testspiel der Vogtländer in der Wintervorberietung statt. Auf dem Kunstrasen im Stadion an der Jablonecer Straße testet der VfB gegen den Regionalligisten FSV Zwickau.
Was steht an?
Der VfB trifft mal wieder auf den FSV - wie schon dreimal in den letzten Monaten. Dreimal siegte der FSV. Diesmal soll das Spiel vor allem dazu dienen, die Form auszutesten. "Zwickau ist schon ein Stück länger in der Vorbereitung, weil sie zeitiger loslegen. Sie werden bestimmt schon einen Schritt weiter sein als wir", sagt VfB-Coach Sven Köhler. Dennoch will er viele Erkenntnisse für die Oberliga sammeln, die planmäßig am 4. Februar in Halberstadt losgeht. Eine Woche später steh das Auswärtsspiel in Grimma an. "Uns muss es gelingen, als Team ein Stück weiterzukommen", erklärt Köhler seinen Plan für das erste Halbjahr 2024. "Wir müssen den Abstand nach hinten groß halten und dann schauen, welche Platzierung noch möglich ist." Ganz klar: Es sollen so viele Punkte wie möglich rausspringen. Und dafür ist der FSV als höherklassiger Gegner ein guter Gradmesser.
Wie läuft es bisher in der Vorbereitung?
Die Vorbereitung wurde bisher vom Wetter bestimmt: Schnee, Eis, Kälte und nun das Tauwetter führten zu komplizierten Bedingungen. Deshalb hat das VfB-Team an der Fitness gearbeitet - und natürlich auch Spielformen oder Torabschlüsse geübt. Ein Testspiel gab es bislang noch nicht, obwohl bereits drei Termine angesetzt waren. "Wir hätten Gegner gefunden, aber keinen bespielbaren Platz", erklärt Köhler das Problem. Nun, mit dem einsetzenden Tauwetter, wird sich die Lage ändern. Am Samstag steht gegen den FC Lößnitz ein weiterer Test an. Gespielt wird 14 Uhr auf dem Diesterweg-Kunstrasen.
Wie ist die personelle Lage?
Der VfB ist bisher gut durch die Vorbereitung gekommen - auch wenn etliche Spieler immer mal wieder angeschlagen oder krank sind. So setzten zuletzt Marcin Sieber und Marvin Todt aus. Länger fallen bereits Fabien Bochmann und Veit Kramer aus. "Es sind aber noch genügend Spieler da, um die Ausfälle zu kompensieren", sagt Köhler, der auch deshalb in diesem Winter auf Transferaktivitäten verzichtet. "Der Kader ist ordentlich aufgestellt."