1. Mannschaft
Stellungnahme Volkhardt Kramer zur NOFV-Entscheidung
Die Entscheidung des NOFV, trotz einer Vielzahl an Fürsprechern und Argumenten, die Regionalliga mitten in einer Pandemie mit Infektionszahlen auf Höchststand auf 18 Mannschaften zu reduzieren, hat der VfB Auerbach mit Unverständnis aufgenommen.
VfB-Manager Volkhardt Kramer, der bereits vor Saisonstart im Sommer 2021 vor diesem Schritt gewarnt hatte, sagt dazu: „Leider hat die unschöne Tradition der Ungleichbehandlung von Vereinen durch Gremien des NOFV seine Fortsetzung gefunden. Die Funktionäre haben sich offensichtlich von der wirklichen Basis des Fußballs entfernt. Sie trafen ihre Entscheidung nun ein halbes Jahr nach der Antragstellung, die Staffel nicht zu verkleinern. Sie behaupten jetzt, damals schon gewusst zu haben, was dieses „verrückte“ Jahr alles bringen würde. Sie formulieren tatsächlich, dass ein Virus alle Vereine gleich getroffen hätte. Sie ignorieren dabei wissentlich, dass genau das eben nicht stimmt. Die Entscheidungen der Bundesländer in der Pandemie traf die Vereine der Regionalliga völlig unterschiedlich. Ein fairer, integrer Wettbewerb war so nicht mehr möglich. Das Präsidium hat Vereine, die Lizenzauflagen nicht erfüllt hatten, vor dem Abstieg verschont. Coronabedingt wurde zwei Jahre lang die Abstiegsregelung während der Saison verändert. Damit vergrößerte man die Staffel. Man lässt nun andere Vereine unverschuldet absteigen, um die Staffel wieder zu reduzieren. Das ist unkorrekt und respektlos. Mein Vertrauen in die Redlichkeit der Entscheidungsträger des NOFV ist damit leider komplett verloren gegangen.“