750 Zuschauer in der Kurt-Helbig-Halle in Plauen – die Zwischenrunde des Hallenpokals der Freien Presse verspricht stimmungsvoll zu werden. Deshalb ist die Vorfreude des Auerbacher Teams auf den Samstagnachmittag auch riesig: „Die Vorfreude ist groß. Ich habe früher auch gern in der Halle gespielt. Vor so vielen Zuschauern zu spielen, macht einfach Spaß“, sagt Trainer Steve Gorschinek, dessen Landesklasse-Team den VfB dieses Jahr in der Halle repräsentiert. Problemlos hatte sich das Team bereits in der Vorrunde durchgesetzt, musste dabei nur eine Niederlage gegen das Oberliga-Team des VFC Plauen hinnehmen.

Dabei betont Gorschinek, dass er es den Spielern freigestellt hatte, überhaupt in der Halle zu spielen: „Nicht jeder möchte in der Halle spielen. Als wir für das Turnier melden mussten, haben wir aber in der Mannschaft rumgefragt, ob sie spielen wollen.“ Zehn Spieler hätten sich schnell gefunden, auch weil im Kader des VfB II etliche Spieler sind, die auf dem Parkett viel Freude am Spiel auf kleinem Feld haben. „Wir haben eine starke Mannschaft zusammen“, sagt Gorschinek. Das Ziel ist für den Coach, der im Sommer 2022 das Team übernommen hatte, ganz klar: die Endrunde. „Ich gehe davon aus, dass wir die Zwischenrunde überstehen“, sagt er – auch im Hinblick auf die Gruppe: Der VfB II trifft auf den FC Werda, VfB Plauen Nord, FSV Bau Weischlitz, SSV Bad Brambach, SG Neustadt/Kottengrün II sowie Merkur Oelsnitz – und ist damit zusammen mit Oelsnitz das höchstklassigste Team. Da sich vier der sieben Teams für das Finalturnier qualifizieren, stehen die Chancen gut auf ein Weiterkommen.

Das erste Spiel findet am Samstag (14. Januar), 16 Uhr, in Plauen statt. Da der Vogtländische Fußball-Verband von einem ausverkauftem Haus ausgeht, wird es nur ganz wenige Restkarten am Abend geben. Der VfB beginnt um 16.14 Uhr mit dem Landesklasse-Duell gegen Oelsnitz. Es folgen die Spiele gegen Plauen Nord, Werda, Weischlitz, Neustadt/Kottengrün II und Bad Brambach. Turnierende ist gegen 21 Uhr.