Aus dem VfB-Stadion wird die Arena zur Vogtlandweide

Der VfB Auerbach setzt bei der Bezeichnung seines Stadions auf eine „vogtländische Lösung“. Am Dienstag löste der VfB unmittelbar vor Spielbeginn gegen den Chemnitzer FC das Rätsel auf, wie der neue Stadionname nun lauten würde. Von nun an heißt das Stadion „Arena zur Vogtlandweide“.

„Wir wollten mit dem Stadionnamen einem jahrelangen Hauptsponsor Vogtlandmilch für die Treue danken“, sagt VfB-Manager Volkhardt Kramer. Denn genau das ist etwas Auerbach-typisches: jahrelange, konstante und treue Kooperation mit Partnern. Mit dem Begriff Vogtlandweide weist der VfB aber nicht nur auf die Marke der Vogtlandmilch hin, sondern auch auf das Vereinsprofil im beschaulichen Vogtland. „Uns war wichtig, dass das Vogtland im Namen steckt“, sagt Kramer. „Und außerdem ist Auerbach mit seinen umliegenden Gemeinden ländlich geprägt.“ Saftiges Grün der Weiden, auf denen Landwirtschaft betrieben wird, ist Teil der vogtländischen Identität – und damit auch der Auerbacher.

„Die Leute im Umfeld werden die Umbenennung verstehen“, ist sich Kramer sicher. Und irgendwie ist es ein weiterer Baustein für den VfB, der nicht nur „Kühe, Schweine, Auerbach“ auf dem Nacken der Trikots stehen hat, sondern auch einen gleichnamigen Vereinssong der vogtländischen Band Simultan. Und dieser Song wird nun eben in der „Arena zur Vogtlandweide“ gespielt.

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