Tickets fürs Spiel
Karten gibt es bis Mittwoch, 12 Uhr, im Kramer-Sport-Eck (Heimtickets) sowie im Vorverkauf des Chemnitzer FC. Der CFC hatte am Mittwochvormittag noch knapp 100 Tickets übrig, plant aber, diese bis zum Spiel alle zu verkaufen. Es wird also am Mittwochabend keine Kasse für den Gäste-Bereich geben. Im Heimbereich läuft der Vorverkauf bis Mittag am Neumarkt, danach wird eine Heimkasse geöffnet. „Es wird auch für den Heimbereich nur noch wenige Tickets geben“, sagt VfB-Manager Volkhardt Kramer. Daher gilt es für alle, die noch keine Karte haben: Früh im Stadion sein. Denn bei Erreichen der genehmigten Grenze von 1000 Zuschauern stellt der VfB den Vorverkauf ein. Dann ist das Stadion ausverkauft!
Der Heimbereich
Wie im gesamten Stadion gilt im Heimbereich: Es gibt nur Sitzplätze. „Wir bitten alle darum, sich auch daran zu halten“, sagt Kramer. Einzige Ausnahme ist die Fankurve, in der der Fanclub als eigene, von anderen abgegrenzte Gruppe stehen darf. Dabei handelt es sich um eine genehmigte Gruppenveranstaltung. Alle anderen Fans werden darum gebeten, die Sitzplätze zu nutzen. Insbesondere auch hinter der Heim-Trainerbank. Da in diesem Bereich das Stadion-Catering stattfinden wird und sich eventuell Schlangen bilden könnten, weist der VfB darauf hin: „Alle, die normalerweise dort stehen, bitten wir darum, sich einen Sitzplatz zu suchen“, sagt Kramer. „Es ist nicht vorgesehen, dass sich zusätzlich zu den Catering-Gästen weitere Personen in diesem Bereich aufhalten.“ Und Kramer hat auch schon einen Vorschlag: Die neue Hintertor-Tribüne am Kunstrasenkleinfeld ist mittlerweile freigegeben – und bietet einen ganz neuen Blick auf die Arena zur Vogtlandweide. „Es ist ein imposanter Blick, wenn die gesamte Arena vor einem liegt“, schwärmt Kramer und bittet darum, dass die Zuschauer sich diese ganz neue Perspektive auf das Auerbacher Schmuckkästchen gönnen sollen.
Der Gästebereich
Der Gästebereich – also die gesamte Gerade an der Kegelbahn – ist mit den 300 Chemnitzer Gästen besetzt. Auch dort gilt natürlich das Abstandsgebot. Angesichts der Kapazität von 1600 Plätzen ist dies leicht umsetzbar. Der VfB Auerbach hat zur besseren Orientierung Abstandsmarken angebracht und bittet um eine Umsetzung – zur Sicherheit aller.
Die Hygiene-Regeln
Im gesamten Stadion gelten die Hygiene-Vorschrift. Also: In den Sanitärbereich ist der Mund-Nasen-Schutz Pflicht, außerhalb ist er angeraten, wenn der Mindestabstand von 1,50 Meter nicht eingehalten werden kann. Zur eigenen Sicherheit bittet der VfB alle Gäste darum, sich daran zu halten. Es geht um die Gesundheit aller! Deshalb findet auch eine Kontaktverfolgung im Falle einer Infektion mit Covid19 statt. Das bedeutet: Am Eingang ins Stadion muss (!) jeder seine Kontaktdaten angeben (Name Vorname, Wohnort, Kontaktmöglichkeit – wie Telefonnummer oder Anschrift). Diese Maßnahme ermöglicht, dass das Spiel überhaupt vor Zuschauern stattfinden kann. Der VfB hält alle Datenschutzauflagen diesbezüglich ein, weist aber darauf hin, dass es am einfachsten wäre, wenn alle Zuschauer schon vor dem Zutritt ins Stadion ein formloses Schreiben mit den Daten mitbringen würden und in der Arena in die aufgestellten Boxen werfen könnten. Im Stadion liegen aber auch Listen zum Eintragen aus.
Die Zukunft
Wie der MDR am Mittwoch berichtet hat, wird es am 1. September eine Freigabe von Veranstaltungen mit einer höheren Zuschauerzahl als 1000 in Sachsen geben. Der VfB Auerbach hatte bereits vorgesorgt und ein neues Hygienekonzept entwickelt und dies auch eingereicht. „Unser Konzept sieht vor, dass wir das Stadion mit einem Drittel der Gesamtkapazität auslasten können und alle Hygieneregeln dabei einhalten“, sagt Kramer. Das bedeutet: 1600 Zuschauer sollen künftig – insofern das Konzept genehmigt wird – ins Stadion dürfen.