Ein VfB-Heimatlied

Stern des Süden, das Steigerlied oder Hamburg, meine Perle – die Songs der großen Klubs ist lang. Jeder kennt sie, jeder kann ein paar (oder vielleicht sogar alle) Zeilen. Und beim VfB? Der VfB-Song ist schon etwas in die Jahre gekommen. Damals vor dem Aufstieg in die Regionalliga wurden die Zeilen komponiert. Zeit für Neues!

Tja, und was ist denn die Identität des Vogtlands? War da nicht mal etwas? Rufen da nicht immer die gegnerischen Fans „Kühe, Schweine, Auerbach“, weil sie mit dem Leben auf dem Land das verbinden? Na sollen sie doch! Dann können sie auch gleich mitsingen – bei unserer neuen Vereinshymne.

Am Montag geht das Regionalliga-Team ins Aufnahmestudio, um das Lied gemeinsam mit Sebastian Fischer von Simultan aufzunehmen. Und da zum Vogtland auch Tradition – und ein bisschen traditionelle vogtländische Musik gehört, beginnt der Song auch mit dem Heimatlied des Gesangsvereins Grünbach. Der Text des VfB-Heimatliedes haben Sebastian Fischer und Volkhardt Kramer komponiert. Die Zeilen gibt es jetzt schon exklusiv hier – den Song dann bald auch.

 

Hey, Hey!!!

Der VfB ist unser Verein
Wir lassen ihn niemals allein
Wir lieben ihn seit Gründungszeit
Und sind für jeden Kampf bereit

Wir komm’n aus der Drei-Türme-Stadt
Bei uns da gibt’s auch Stürme satt
Wir lieben unser Heimatland
Das Vogtland und den Bauernstand

Soll’n doch die andern sagen, was sie woll’n
Der Platz erbebt, wenn wir Großstadtclubs aufroll’n
Kühe – Schweine – Auerbach!

Schwarz und gelb gib uns die Kraft
Die Siege, Freude, Einheit schafft
Egal ob Regen, Sturm, ob Schnee
Wir stehen treu zum VfB! Hey, Hey!

Die Hauptstadt schickt uns ihre Krieger
Am Ende sind wir doch die Sieger
Mit viel Geschrei hört man sie weinen
Aus Angst vorm Biss von Sachsenschweinen

Und schafft es doch ein Fussball-Prinz
Per Navi zu uns auf die Provinz
Steht er dann auf der Vogtlandweide
Schlottern ihm die Knie beide

Wir ernähren mit ganz großer Mühe
Auch Dank unsrer Vogtlandkühe
Und natürlich auch der Schweine
Die Fans der Großstadtsportvereine