Die Saison ist kaum vorbei, schon laufen die Planungen für die neue Saison auf Hochtouren. Nun hat der VfB zwei Neuzugänge präsentiert.
Mit Hendrik Wurr vom SV Eichede (Oberliga Schleswig Holstein) hat der VfB einen Spieler verpflichtet, den die Auerbacher Fans bereits einmal sehen konnten. Der 23-jährige, 1,90 Meter große Abwehr- und defensive Mittelfeldspieler hatte beim Probetraining und dem Testspiel gegen den FSV Zwickau einen sehr guten Eindruck hinterlassen. „Er hat uns in dem Spiel ausgesprochen gut gefallen“, sagt VfB-Manager Volkhardt Kramer. „Wir denke, dass er gut in unsere Defensive passt.“ Der Fernstudent hat einen Einjahresvertrag beim VfB unterzeichnet. In der Oberliga Schleswig-Holstein absolvierte er in der abgelaufenen Saison 23 Punktspiele und erzielte dabei drei Tore.
Der zweite Neuzugang ist Eric Träger. Er wechselt vom FC Oberlausitz ins Vogtland. Träger hat seine fußballerische Ausbildung bei RB Leipzig und Dynamo Dresden erfahren. In Neugersdorf kam Spielpraxis im Regionalliga-Bereich dazu. In Ostsachsen kam er zu 25 Einsätzen in der abgelaufenen Saison und erzielte zwei Tore. Der 21-Jährige ist 1,84 Meter groß und auf allen Defensivpositionen einsetzbar. Er hat beim VfB einen Zweijahresvertrag unterschrieben. „Wer bei zwei so bekannten Vereinen wie RB Leipzig und Dynamo Dresden im Nachwuchs ausgebildet wurde und dann bei einem Liga-Konkurrenten gespielt hat, der wird sich auch in Auerbacher durchsetzen können“, sagt Volkhardt Kramer. „Wir haben mit beiden nicht die Katze im Sack geholt, sondern solide ausgebildete Spieler.“
Für den VfB ist damit die Lücke in der Defensive geschlossen. Damit sind die Auerbacher Personalplanungen aber noch nicht beendet. „Wir werden in den nächsten Tagen noch weitere Neuzugänge präsentieren“, kündigt Kramer an. So sollen Mittelfeldspieler ins Vogtland wechseln. Geplant ist, dass neben drei Torhütern noch 18 bis 20 Feldspieler zum Regionalliga-Kader zählen. Zu Vertragsspielern gehören künftig auch die beiden bisherigen U19-Spieler Pascal Sauer und Jan Luderer. „Wir ziehen beide in den Regionalliga-Kader hoch“, sagt Kramer.