Die Tinte unter dem nächsten Vertrag ist trocken: Neben den Zugängen von außen baut der VfB Auerbach in der neuen Regionalliga-Saison auch auf den eigenen Nachwuchs. Auf einen Spieler, der nun einen Vertrag für die Regionalliga-Mannschaft bekommt, ist der Verein besonders stolz: Jan Luderer. Von den Bambinis bis zur U19 durchlief er alle VfB-Nachwuchsteams – und ist nun im Regionalliga-Kader angekommen. „Das ist schon eine besondere Geschichte“, sagt Volkhardt Kramer. „Er ist ein Paradebeispiel für unsere gute Nachwuchsarbeit. Von seinem Anfangsausbilder bis zum A-Jugendtrainer können sich alle beglückwünschen, dass er nun den Sprung geschafft hat.“ Bereits in der abgelaufenen Regionalliga-Saison stand Luderer von Zeit zu Zeit im Aufgebot, kam zu zwei Kurzeinsätzen. Die sollen nun nach und nach länger werden.

Die beiden Vertragsunterzeichnungen sollen aber noch nicht das Ende der Personalplanung sein. „In den nächsten Tagen werden wir weitere Spieler präsentieren“, sagt Kramer. Der Plan ist, die Mannschaft mit 20 Feldspielern und drei Torhütern aufzustellen. Bislang stehen 17 Feldspieler unter Vertrag. „Das ist für den aktuellen Zeitpunkt nicht schlecht“, freut sich der VfB-Manager. „Wir wollen uns in der Spitze verstärken, aber auch in der Breite. Besonders freut mich, dass sich so viele Spieler aus unserem eigenen Nachwuchs anbieten.“ Luderer ist daher nur ein Beispiel.