Sogar das Wetter passt! Der VfB Auerbach und die Stadt Auerbach sind bereit für den Cordial Cup 2019. Denn der Ostersamstag gehört dem Fußballnachwuchs. Auerbach ist eines von 35 Qualifikationsturnieren in acht europäischen Ländern. Michael Stöhr, Abteilungsleiter und Vorstandsmitglied beim VfB Auerbach und Organisator des U11-Qualiturniers, betonte noch einmal, dass diese Veranstaltung für alle Spieler, Betreuer, Eltern und Gäste ein wahres Erlebnis werden soll. Das Vogtland, die Stadt Auerbach und der VfB können sich ihren Gästen präsentieren. „Wir werden für alle Mannschaften und Gäste würdige Rahmenbedingungen schaffen“, verspricht Michael Stöhr und verweist auf die fast einjährige Vorbereitungsarbeit für dieses Turnier. Der Chef-Organisator Cordial Cup, Hans Grübler, kann nicht an allen 35 Qualifikationsturnieren teilnehmen, lässt es sich aber nicht nehmen, den Ostersamstag in Auerbach zu weilen. Hans Grübler freut sich auf Auerbach: „Es freut mich sehr, dass mit dem VfB Auerbach ein sehr ambitionierter Verein als neuer Mitveranstalter gewonnen werden konnte und wir nun auf dem Diesterweg-Sportplatz erstmals ein U11-Cordial-Cup-Qualifikationsturnier austragen dürfen.“
Um 9.30 Uhr wird das Turnier mit der Vorstellung der Mannschaften offiziell eröffnet. Die E1 des VfB Auerbach wird dann gegen SV Kottengrün das Turnier fußballerisch eröffnen. Bis Mittag werden die Gruppenbesten ausgespielt, sodass nach 13 Uhr die heiße Turnierphase beginnt. Der VfB sorgt neben den Spielen auch für gute Rahmenbedingungen – für große und kleine Besucher. Es wurde im Prinzip an die gesamte Familie, einschließlich Oma und Opa, gedacht. Genau diese sind es oft, welche die kleinen Kicker betreuen, wenn die Eltern berufstätig sind. Reichlich Essen und Trinken wird geboten, dazu Hüpfburg und eine Tombola mit erstrebenswerten Preisen. Auch Bundesliga-Artikel gibt es zu gewinnen.
Aber zurück zum Sportlichen: Auf den Sieger des Turnier wartet vom 7. bis 10. Juni die Endrunde des Cordial Cup in den Kitzbüheler Alpen. Wer verdenkt es den Auerbacher Verantwortlichen, dass man als Gastgeber natürlich selbst gern zur Endrunde fahren würde. „Bei solchen Turnieren entscheidet auch die Tagesform. Es ist ein sehr gutes Teilnehmerfeld, in dem vielleicht Kleinigkeiten entscheiden. Beide Auerbacher Teams haben eine sehr positive Entwicklung genommen. Es ist schön anzusehen, dass Fußball spielen gelernt wird“, ist sich Michael Stöhr mit allen im VfB-Umfeld einig. Es dürfte realistisch sein, dass beide Auerbacher Teams die K.o.-Spiele als erstes Ziel anstreben. Danach gehört natürlich, wie bei den großen Turnieren um die Welt- oder Europameisterschaft, auch ein Quäntchen Glück dazu. Der Ausgang dürfte letztlich aber ein wenig nebensächlich sein. Das Erlebnis soll für die Auerbacher und alle beteiligten Mannschaften im Vordergrund stehen und stets in guter Erinnerung bleiben. Vielleicht erinnert sich ein künftiger Nationalspieler einmal an seinen Einsatz in Auerbach.
Der VfB macht darauf aufmerksam, dass im unmittelbaren Neubauwohnbereich des Diesterwegplatzes nicht geparkt werden kann. Dafür steht genügend Platz im Gewerbegebiet Rebesgrün zur Verfügung. Über die Eisenbahnbrücke sind es keine 100 Meter zu Fuß, um zur Spielstätte zu gelangen. Idealer geht es nicht. Viele Zuschauer sollten sich von der guten Nachwuchsarbeit überzeugen. Auerbach ist einen Osterausflug in Familie wert.
Das sind die Gruppen:
Gruppe A: VfB Auerbach E1, SV 1903 Kottengrün, VFC Plauen, VfB Eckersbach, SV Einheit Kamenz
Gruppe B: BFC Dynamo, SpG VfB Großfriesen/Zobes, Reichenbacher FC, FC Sachsen Steinpleis Werdau, SG Handwerk Rabenstein
Gruppe C: SG Dynamo Dresden, 1.FC Wacker Plauen, VfB Fortuna Chemnitz, FSV Zwönitz, BSG Chemie Leipzig
Gruppe D: FC Erzgebirge Aue, VfB Auerbach E2, Chemnitzer FC, SV Eintracht Eisenberg, FC Eilenburg