Schönstes Fußballwetter in Leipzig Leutzsch. Und es gab eine gute und eine schlechte Nachricht vor dem Spiel. Denis Jäpel konnte auflaufen, dafür musste Timo Mauer kurzfristig passen. Auerbach kam diesmal mit dem Griechen-Stürmer Michail Fragkos, der aber zunächst auf der Bank Platz nahm. Die erste Halbzeit ist schnell erzählt. Die Gäste aus dem Vogtland starteten selbstbewusst, wirkten einen Tick zielstrebiger, ohne das Leipziger Tor wirklich ernsthaft in Gefahr zu bringen. Chemie kam ganz schwer rein in die Partie, nach vorn ging nahezu nichts. Die erste richtig klare Aktion datierte aus der 23. Minute, als Jäpel einen Lupfer-Versuch ansetzte, der Ball aber deutlich über das Tor ging. Auerbach zog sich nun weiter zurück und kurz vor der Pause lag der Ball tatsächlich im Tor, aber Florian Brügmann stand im Abseits. Nach dem Wechsel sahn die mehr als 3.300 Fans eine andere Mannschaft auf dem Platz, die sich schnell für das Mehr an Engagement belohnte. Florian Brügmann erkämpfte sich den Ball, passte dann auf den startenden Florian Kirstein, der ins linke Eck einschob. Danach hätte Kirstein nachlegen können, verzog aber aus acht Metern. Der Druck der Leutzscher ließ nach, Auerbach selbst kam aber nicht richtig ins Spiel. In der Schlussphase hätten die Gastgeber bei zwei gut herausgespielten Kontern den Deckel drauf machen müssen. Diese fehlende Konsequenz sollte sich in der 89. Minute rächen, als nach einer Freistoß der Ball bei Lucas Seidel landete, der flach ins linke Eck einschob. Kurz danach war auch Schluss.