Verein
Das bringt das erste November-Wochenende für die VfB-Männerteams
Oberliga: VfB Auerbach - SG Union Sandersdorf (Samstag, 13.30 Uhr, Arena zur Vogtlandweide)
Ein Duell auf Augenhöhe erwartet der VfB beim Oberliga-Duell gegen Sandersdorf. Die Gäste aus Sachsen-Anhalt kommen mit derselben bisherigen Saisonbilanz wie der VfB ins Vogtland - und damit ist klar, dass sich beide Teams nicht viel nehmen werden. "Für mich ist Sandersdorf ein Oberliga-Urgestein. Sie sind eine gestandene Oberliga-Mannschaft, die gerade in dieser Saison schon für Furore gesorgt hat", sagt Uwe Kramer, der VfB-Sportvorstand. Beim Duell des Siebten gegen den Sechsten spricht tatsächlich viel dafür, dass sich beide auf einer Flughöhe bewegen. Die beiden bisherigen Duelle endeten knapp: Das Hinspiel in der Vorsaison in Sandersdorf mit 1:1, das Rückspiel mit einem knappen 1:0-Erfolg für Auerbach - auch nur per Elfmeter.
Doch der VfB geht mit viel Selbstvertrauen ins Spiel. Drei Siege in Serie geben dem Team von Trainer Sven Köhler das Bewusstsein, in der Liga und der Saison angekommen zu sein. "Wir müssen uns nicht verstecken, sondern die gute Vorbereitung auf das Spiel auf dem Feld abrufen", sagt Kramer.
Landesklasse: VfB Auerbach II - FSV Limbach-Oberfrohna (Samstag, 14 Uhr, Waldsportplatz Beerheide)
Die Duell gegen Kellerkinder geht für die zweite Mannschaft in die dritte Runde. Nach den Siegen gegen Flöha und Auerhammer kommt nun Limbach-Oberfrohna nach Auerbach. Um vielleicht noch mal ganz oben ranzuschnuppern, müssen die Auerbacher ihre Hausaufgaben machen. "Wir wollen drei Zähler einfahren", gibt Co-Trainer Stefan Kreß vor, dessen Team allerdings nicht auf die volle Unterstützung aus dem Oberliga-Kader zurückgreifen kann. "Aber das macht nichts. Es kann auch sein, dass spätestens zur Halbzeit noch Spieler hinzukommen." Die Gäste haben einen eher dürren Oktober hinter sich - und holten aus fünf Spielen nur einen Punkt.
Kreisliga: 1. FC Rodewisch II - VfB Auerbach III (Sonntag, 12 Uhr)
Derby-Zeit in Rodewisch! Die dritte Mannschaft fährt mit dem Selbstvertrauen des 5:2-Heimsiegs zum Göltzschtalduell. "Wir hoffen, dass es ein faires Derby wird - und alle dazu beitragen, dass es ein attraktives Spiel für die Zuschauer wird", sagt VfB-Spielertrainer Marcus Menzel. "Wir freuen uns alle schon auf das Duell auf dem Kunstrasen." Tabellarisch gehen die Gastgeber als Favorit ins Spiel: Rodewisch liegt vier Punkte und damit drei Plätze vor dem VfB (8./14 Punkte). Dennoch heißt es ja nicht ohne Grund: Derbys haben ihre eigenen Gesetze.