Berliner AK – VfB Auerbach
Samstag, 2. März, 13.30 Uhr, Poststadion Berlin
Stimme zum Spiel
Sven Köhler (Trainer VfB Auerbach):
…ob der Berliner AK ein Angstgegner ist: „Ich habe schon gehört, dass der BAK ein Angstgegner sein soll. Aber das ist nicht verwunderlich, schon aufgrund der Tabellenkonstellation. Es ist doch normal, dass die Bilanz gegen eine Mannschaft mit Ambitionen von einer Mannschaft aus dem Abstiegskampf so aussieht. Aber keine Frage: Wir wollen die Bilanz aufbessern
…zur Hinspielniederlage (2:3 nach 2:1-Führung): „In der Summe war es ein ordentliches Spiel. Aber der Ausgang zeigt auch die Qualität der Berliner, die unsere Fehler gnadenlos bestraft haben. Das 0:1 ist aus einem eigenen Einwurf gefallen. Das war fehlende Cleverness. Wir haben die Situationen unterschätzt. Wir waren unaufmerksam. Es wäre gut, wenn uns das im Rückspiel nicht mehr passiert.“
…zum Spiel in Berlin: „Natürlich hängen die Trauben dort höher. Es ist ein Heimspiel für den BAK, die das Spiel mit Sicherheit von Herangehensweise anders bestreiten. Trotzdem besteht immer die Möglichkeit, mit einem ordentlichen Spiel selbst in Berlin eine Chance zu haben. Wir haben im Hinspiel gezeigt, dass wir ein Gegner sein können, den der Berliner AK ernst nehmen muss.“
…zur Stärke des Berliner AK: „Ich habe sie letztes Wochenende gesehen. Von der Qualität stehen sie nicht zu Unrecht hinter dem CFC. Sicherlich hoffen sie, dass sie irgendwie doch noch von der Chemnitzer Insolvenz profitieren können. Das ist bestimmt stets im Hinterkopf.“
…was für ein Spiel er erwartet: „Ich erwarte schwungvolle Berliner. Allerdings sind wir im zentralen Mittelfeld mit Amer Kadric und Daniel Tarczal nicht gerade grundsätzlich zu defensiv eingestellt. Wie tief wir stehen, liegt immer an Stärke des Gegners, wie viel Druck er erzeugt. Wir sollten aufpassen, dass wir nicht so weit hintenreingedrückt werden, wie vor dem 1:1 in Halberstadt.“
…zur Rückkehr von Marcel Schlosser: „Das steht noch immer auf der Kippe. Es wird eng. In Jena hat er nur Halbzeit gespielt. Es war nur ein Anfang, ein Punktspiel ist etwas anderes. Unter der Woche war er nicht komplett schmerzfrei. Ob er spielen kann, entscheiden wir kurzfristig.“
…zum harten März: „Durch die ausgefallenen Spiele trügt die Tabelle. Du hast zwar weniger Spiele, aber die Spiele hast du noch nicht gewonnen. Aber wir können an der Situation nichts ändern. Die Jungs haben auch während der schneereiche Zeit gut trainieren. Sie haben die Zeit mit unglaublichen Bereitschaft getragen und waren enttäuscht, wenn die Spiele ausgefallen sind.“
Informationen zum Spiel
Geschätzte Anzahl Gästefans: 15.
Schiedsrichter: Chris Rauschenberg (Hörselberg-Hainich)
Schiedsrichter-Assistent: Matthias Lämmchen, Daniel Köppen
Aufgebot VfB Auerbach: St. Schmidt, Rosenkranz – Heger, Sieber, Müller, Kadric, Trinks, Seb. Schmidt, Hoffmann, Tarczal, Luderer, Sauer, Herold, Löser, Miertschink, Stock, Ctvrtnicek, Wild, Zimmermann.
Mögliche Ausfälle: Lietz, Schlosser.
Gesperrt: keiner.
Informationen zum Gegner: Berliner AK
Der Gegner:
Der Berliner AK zählt zu den Konstanten der Regionalliga Nordost. Jede Saison – bis auf wenige Ausnahmen – spielen die Rot-Weißen ganz weit oben in der Liga mit. Unvergessen bleibt das Jahr, als erst am letzten Spieltag der FSV Zwickau die Meisterschaft gewann, der BAK also um Haaresbreite am großen Ziel, 3. Liga, vorbeischrammte. Eine weitere Konstante in der Regionalliga Nordost ist, dass der Berliner AK in aller Regel die Spiele gegen den VfB Auerbach gewinnt. Die Bilanz spricht klar für Berlin.
Bilanz: 13 Spiele – 1 Auerbacher Sieg, 10 Berliner Siege, 2 Unentschieden (12:26 Tore)
Gegründet: 1907
Stadion: Poststadion
Zuschauerkapazität: 1.000
Trainer: Ersan Parlatan (seit 01.07.2018)
Internet: www.bak07.de