Angstgegner gibt es – zumindest auf dem Papier. Die SG Rotschau ist ein solcher für den VfB Auerbach II in der Vogtlandliga. In acht Duellen holte der VfB bislang nur einen Sieg gegen den SG. In Rotschau gelang bislang noch nie etwas. Nicht mal ein Punktgewinn. Bei den letzten beiden Auftritt in Rotschau erzielte der VfB auch kein Tor. Allerdings verspürt der VfB nicht unbedingt Angst vor dem nächsten Spiel beim „Angstgegner“. Schließlich fährt der VfB am Samstag als Tabellenführer nach Rotschau. „Wir stehen ganz oben“, sagt VfB-Coach Kevin Hampf. „Daraus schöpfen wir Selbstvertrauen und wollen am Ende des Tages auch weiter oben stehen.“ Das bedeutet: Der Rotschau-Bann soll gebrochen werden.
Die Chancen stehen insofern auf dem Papier gut, weil die SGR bislang noch einen Sieg eingefahren hat und auf dem drittletzten Platz liegt. Die Marschroute des VfB ist daher klar: „Wir müssen erneut Leidenschaft und Freude am Fußball beweisen, dann können wir auch in Rotschau etwas holen“, sagt Hampf. „Doch dafür müssen alle an ihre Grenzen gehen. Jeder einzelne! Und jeder muss dem anderen in der Mannschaft helfen, dann bin ich zuversichtlich.“
Nächste Chance auf einen Punkt
Die dritte Mannschaft ist in der Kreisliga noch immer auf der Suche nach dem ersten Punktgewinn in dieser Saison. Nach drei Niederlagen ist es nun höchste Eisenbahn. Allerdings ist die bevorstehende Aufgabe am Samstag gegen den SV Coschütz durchaus anspruchsvoll. Der SVC hat bereits zwei Siege geholt. Anstoß ist 15 Uhr auf dem Waldsportplatz in Beerheide.