VfB muss im Pokal zum Landesliga-Neuling

Die Auslosung der dritten Runde des Wernesgrüner-Pokals Sachsen hat für den VfB Auerbach ein machbares, aber gefährliches Los ergeben: Die Vogtländer treten Anfang Oktober in ihrer ersten Pokalbegegnung in dieser Saison beim FSV Neusalza-Spremberg an. Damit muss das Team von Trainer Sven Köhler weit in den Osten Sachsens.

Der FSV Neusalza-Spremberg kann aus gutem Grund als Gegner bezeichnet werden, der Stolpergefahr birgt: Der Verein zählt zu den aufstrebenden Clubs im Freistaat. Der FSV stieg in der zurückliegenden zehn Jahren von der Kreisliga in die Landesliga auf. Mit Saisonbeginn begann dann auch für den Verein, der knapp 220 Kilometer vom VfB-Stadion in Auerbach spielt, das Abenteuer Sachsenliga. Nach zwei Spielen, die beide unentschieden endeten, steht Neusalza-Spremberg auf dem viertletzten Tabellenplatz. Das Ziel ist damit klar: Der Verein will sich in der Landesliga etablieren.

Im Landespokal setzte sich der FSV in der zweiten Runde mit 4:3 im Elfmeterschießen bei der SG Motor Wilsdruff durch. In der ersten Runde hatte das Team von Trainer André Kohlschütter weniger Probleme: Mit 5:1 siegte das Team beim früheren Oberligisten SC Borea Dresden.

Das Spiel in Ostsachsen findet am 13./14. Oktober statt.